Im Laufe der Zeit der letzten 10 Jahre, wo wir uns mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung und allem, was unsere Art zu leben optimieren konnte, auseinandergesetzt haben, haben wir weit über 100 Bücher zu diesen Themen gelesen.

Hier findest du eine kleine Auswahl der Bücher, die wir jedem uneingeschränkt empfehlen können:

Tim Ferris – Die 4 – Stunden Woche

Robert Greene – Power, die 48 Gesetze der Macht

Richard Bandler – Freedom is everything and love is all the rest

Eckhart Tolle – Jetzt! Die Kraft der Gegenwart

Anthony Robbins – Grenzenlose Energie

Michael Weiss – Die geheime Weisheit

Osho – Eine Wahrheit, viele Wege

Kurt Tepperwein – Die Geistigen Gesetze

Kurt Tepperwein – Erwachen zu wahrem Sein

Paolo Coelho – Der Alchimist

Paolo Coelho – Der Krieger des Lichts

Alle Bücher von Carlos Castaneda

Alle Bücher von Dan Millman aus der Reihe „Der friedvolle Krieger“

Alle Bücher von Osho

Robert Anton Wilson – Der neue Prometheus

Joseph Campbell – Der Heros in tausend Gestalten

Napoleon Hill – Denke nach und werde reich

 

Hier haben wir 2 inspirierende Buchausschnitte für dich, aus 2 der oben genannten Bücher.

Der eine Text stammt von Osho aus dem Buch „Eine Wahrheit viele Wege“, der andere aus Paolo Coelhos Buch „Krieger des Lichts“:

Ein Abschnitt aus Paolo Coelhos „Handbuch des Kriegers des Lichts“

Ein Krieger des Lichts verhält sich manchmal wie Wasser und schlängelt sich zwischen den Hindernissen hindurch, auf die er trifft.

Es gibt Augenblicke, in denen bedeutet Widerstand bieten, zerstört zu werden.

Darum passt er sich den Gegebenheiten an.

Er nimmt, ohne zu murren, hin, dass die Steine des Weges ihn durch die Berge führen.

Darin liegt die Kraft des Wassers: Kein Hammer kann es zertrümmern und kein Messer es schneiden.

Selbst das mächtigste Schwert der Welt vermag nicht einmal, seine Oberfläche zu ritzen.

Ein Fluss passt sich dem Weg an, der möglich ist, vergisst aber nie sein Ziel, das Meer.

Zart an der Quelle, schwillt er, durch die Flüsse gespeist, auf die er unterwegs trifft, stetig an.

Bis von einem bestimmten Punkt an seine Macht allumfassend ist.

 

Eine Parabel aus Oshos „Eine Wahrheit viele Wege“:

Das einfältige Herz

Die verrückte Weisheit des heiligen Franz von Assisi

Das Herz hat seine eigene Vernunft, die der Verstand nicht begreifen kann. Das Herz hat seine eigene Dimension des Seins, die für den Verstand völlig im Dunkeln liegt. Das Herz ist etwas Höheres als der Verstand – und etwas Tieferes; es liegt außerhalb seiner Reichweite. Es wirkt einfältig. Liebe sieht immer einfältig aus, weil sich die Liebe nicht am Nutzen orientiert. Der Verstand ist am Zweck orientiert, auf ein Ziel hin. Er macht alles zum Mittel. Und Liebe kann nicht zum Mittel gemacht werden, das ist das Problem. Liebe ist sich selbst das Ziel.

Narren haben immer eine versteckte Weisheit, und die Weisen handeln immer wie Narren. In den alten Zeiten hatten die großen Herrscher immer einen Hofnarren. Sie hatten immer viele Weise um sich, Berater, Minister und Ministerpräsidenten, aber auch immer einen Narren. Warum? – Weil es Dinge gibt, die die so genannten Weisen nicht verstehen können, die nur ein einfältiger Mensch verstehen kann – weil die angeblichen Weisen so dumm sind, dass ihnen ihre Schlauheit und Durchtriebenheit den Geist vernebelt.

Ein Narr ist ein einfacher Mensch. Er wurde gebraucht, weil die so genannten Weisen oft gar nichts sagen konnten, da sie Angst vor dem Herrscher hatten. Ein Narr hat keine Angst vor irgendjemanden; wenn er redet ist es ihm egal, welche Folgen es hat. Ein schlauer Mensch denkt immer zuerst an die Folgen, und dann handelt er. Zuerst kommt der Gedanke, dann die Handlung. Ein Narr handelt – der Gedanke steht nie an erster Stelle.

Wenn ein Mensch die höchste Einsicht hat, ist er niemals so wie diese angeblichen Weisen. Er kann es gar nicht sein. Man mag ihn für einen Narren halten, aber er kann nicht so sein wie die Leute, die man für klug hält.

Als der heilige Franziskus erleuchtet war, nannte er sich „Narr Gottes“. Der Papst war damals ein weiser Mann, aber als er Franziskus begegnete, dachte er, dieser Mann sei verrückt geworden. Er war ein intelligenter, schlauer und berechnender Mensch – wie sonst hätte er Papst werden können? Um Papst zu werden, muss man diplomatisch sein und aggressiv seine Ellbogen benutzen, um andere beiseite zu schieben, um andere für den eigenen Aufstieg zu benutzen und sie wieder loszuwerden. Es ist reine Politik, denn ein Papst ist ein politischer Kopf. Die Religion ist für ihn zweitrangig oder völlig unwichtig. Wie kann ein wirklich religiöser Mensch um einen Posten kämpfen und aggressiv sein? – Das sind immer nur Politiker.

Franz von Assisi besuchte den Papst, und der Papst war überzeugt, dass dieser Mann ein Narr ist. Aber die Bäume, die Fische und die Vögel waren da anderer Meinung. Wenn der heilige Franziskus an einen Fluss kam, machten die Fische Luftsprünge vor Freude, dass er gekommen war. Tausende von Menschen konnten es bezeugen: Millionen Fische sprangen gleichzeitig in die Luft – der ganze Fluss war vor lauter springenden Fischen kaum mehr zu sehen! Der heilige Franziskus war gekommen, und die Fische waren glücklich. Wo immer er hin ging, folgten ihm die Vögel und saßen auf seinen Schenkeln, auf seinem Körper, auf seinem Schoß. Sie verstanden diesen Narren besser als der Papst. Selbst Bäume, die ausgetrocknet und fast abgestorben waren, wurden grün und blühten wieder, wenn Franziskus in ihrer Nähe kam. Diese Bäume hatten begriffen, dass dies kein gewöhnlicher Narr war, sondern der Narr Gottes.

1 comment

  1. Habe mir gerade die Liste durchgelesen. Einige Bücher kannte ich bereits schon.

    Aber ein paar Bücher sind auch für mich ein echter Zugewinn.

    Selbst war ich von „Robert Greene – Power“ total begeistert.

    Gruß
    Christian

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